Hallo zusammen,
ich hätte gern eure Einschätzung zu einer Situation in meinem Mietshaus, weil ich inzwischen nicht mehr weiß, ob ich etwas falsch mache oder ob mein Hausverwalter überreagiert.
Ich habe bei uns im Haus die Kehrwoche. Diese umfasst Flur, Treppenhaus und den außenliegenden Eingangsbereich. Ich führe das zuverlässig jede Woche durch. Der Zustand des Flurs sieht dann duechaus sauber aus. Der Dreck von dieser Woche in der Treppe umfasste gerade einmal eine 2x2cm großes Staubhäufchen nach dem nassen wischen. Habe meine Arbeit nun auch via Fotos dokumentiert.
Trotzdem habe ich vom Hausverwalter nun zweimal eine Beschwerde bekommen. Zuerst hieß es, ich würde die Kehrwoche angeblich gar nicht machen. Nachdem ich darauf hingewiesen habe, dass ich sie sehr wohl erledige, hing er am nächsten Tag einen ausgedruckten Zettel im Haus auf, auf dem die Kehrwoche neu markiert war.
Vor ein paar Wochen wurde erneut behauptet, ich hätte den Außenbereich nicht gemacht. Dabei hatte ich gefegt – nur eben nicht nass gewischt, weil es geregnet hat und das nach kurzer Zeit sowieso wieder verschmutzt wäre. Die Treppe hatte ich in derselben Woche normal gewischt.
Meine Fragen an euch:
Wie sauber muss ein Flur und Außenbereich bei Kehrwoche eurer Meinung nach sein? Reicht „besenrein“ aus?
Ist es normal, dass ein Verwalter behauptet, man würde die Kehrwoche nicht machen, obwohl der sichtbare Zustand sauber ist?
Darf ein Hausverwalter überhaupt beurteilen, ob ich etwas gemacht habe, indem er meine Anwesenheit oder Zeiten beobachtet? Oder geht das schon in Richtung Privatsphäre/Überwachung?
Wie würdet ihr damit umgehen? Dokumentation? Gespräch? Alles laufen lassen?